INTERAKTIVE GRAFIK
Welche Flächen werden vorübergehend, welche werden dauerhaft benötigt? Die interaktive Grafik gibt Aufschluss.
Modernisierung Südschnellweg
Der Südschnellweg entstand ab 1954 und ist seitdem die einzige leistungsfähige und hochwasserfreie Ost-West-Verbindung im Süden Hannovers. Mit zwei Fahrstreifen je Richtung wird er täglich von mehreren zehntausend Fahrzeugen genutzt; der Schwerverkehrsanteil – also vor allem LKW – liegt bei etwa sechs Prozent.
Um auch zukünftig gewährleisten zu können, dass der Verkehr auf dem Südschnellweg sicher und flüssig fließen kann, wird er modernisiert. Ein wichtiger Teil dessen ist die Erneuerung der Brückenbauwerke entlang der Strecke, deren Restnutzungsdauer teilweise deutlich eingeschränkt ist.
Derzeit gebaut wird der rund 3,8 km lange Abschnitt zwischen dem
Landwehrkreisel und den Bahnbrücken vor dem Seelhorster Kreuz.
Dieser Bauabschnitt umfasst den Kreuzungsbereich Hildesheimer Straße / Willmerstraße und insgesamt vier Brückenbauwerke, unter anderem über die Leine und die Leineflutmulde.
In Vorbereitung ist außerdem der Ersatzneubau der
Brücke über die Lange Hop Straße (B 65).
Der im Süden Hannovers verlaufende Südschnellweg ist sowohl für den Großraum Hannover als auch überregional von großer verkehrlicher Bedeutung. Als leistungsfähige und hochwasserfreie Ost-West-Tangente zwischen der A 2 und der A 7 garantiert er die Anbindung an das übergeordnete Autobahnnetz und somit an die angrenzenden Metropolregionen.
Der Südschnellweg umfasst die Bundesstraßen 3, 6 und 65. Er beginnt im Westen im Stadtteil Ricklingen und führt über die Stadtteile Döhren, Seelhorst, Bemerode und Kirchrode bis nach Anderten – hier kreuzt er als B 65 die A 7 in der Anschlussstelle Hannover-Anderten.
Artikel-Informationen
erstellt am:
21.04.2022
zuletzt aktualisiert am:
20.02.2025
Ansprechpartner/in:
Andreas Moseke
Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
Öffentlichkeitsarbeit
Göttinger Chaussee 76 A
30453 Hannover