Neubau der Anschlussstelle Rüningen-Süd im Zuge der Autobahn 39
Verkehrsfreigabe am 19. Juni 2009 – Anschluss zum Teil provisorisch
Die neue Anschlussstelle Rüningen-Süd im Zuge der Autobahn 39 bei Braunschweig wurde am 19. Juni 2009 für den Verkehr freigegeben. Der neue Autobahnanschluss entlastet den Braunschweiger Stadtteil vom Durchgangsverkehr der bislang durch den Ort führenden B 248. Der Bau war außerdem wichtig für den Ende August 2012 abgeschlossenen Umbau des Autobahndreiecks Braunschweig-Südwest, in dessen Verlauf die Anschlussstelle Rüningen-Nord zeitweilig gesperrt werden musste.
Seit der Freigabe der Anschlussstelle zweigt die Bundesstraße 248 südlich von Rüningen in Richtung A 39 ab und führt nicht mehr über die Ortsdurchfahrt (Thiedestraße). Diese mündet, ebenso wie der Schenkendamm (K 77), in einen neu gebauten Kreisverkehrsplatz, der wiederum zur B 248 führt.
Die Auffahrt auf die A 39 in Richtung Norden wurde zunächst provisorisch links des Zubringers errichtet. Rechts wurde die endgültige Auffahrt vorbereitet, jedoch nicht genutzt, solange die Autobahn-Tankstelle Rüningen an dieser Stelle noch in Betrieb ist. Diese soll später durch die neue Tank- und Rastanlage Salzgitterhüttenblick ersetzt werden.
Die Kosten für den Bau der Anschlussstelle belaufen sich auf insgesamt rund 5,3 Millionen Euro und wurden zum Großteil von der Bundesrepublik Deutschland getragen. Die Stadt Braunschweig hat rund 1,3 Millionen Euro übernommen.
Neubau der Anschlussstelle Rüningen-Süd im Zuge der A 39 (31.10.2007)
(PDF, 0,23 MB)
Artikel-Informationen
erstellt am:
28.12.2009
zuletzt aktualisiert am:
10.04.2018
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