B 75: Arbeiten in der Ortsdurchfahrt Tostedt dauern bis Ende November

Die derzeitigen Bautätigkeiten auf der B 75 in der Ortsdurchfahrt Tostedt (Landkreis Harburg) können nach zusätzlichen Arbeiten am Kanal nun weitergehen. Die Verkehrsfreigabe des zweiten Bauabschnitts wird voraussichtlich Ende November erfolgen.

Nach der Freilegung des Kanals sind vorab nicht erkennbare Schäden sichtbar geworden. Zur Beseitigung und der fachgerechten Sanierung waren zusätzliche Arbeiten im Untergrund und am Kanal zwingend erforderlich. Die Straßenbau- und Pflasterarbeiten konnten erst im Anschluss fortschreiten. Infolge dessen verschiebt sich die Fertigstellung des rund 300 Meter langen Abschnitts um zwei Wochen und erfolgt voraussichtlich Ende November. Witterungsbedingte Verzögerungen sind jedoch weiterhin möglich.

Die Straßenbauarbeiten finden weiterhin unter Vollsperrung statt. Alle ausgeschilderten Umleitungsstrecken bleiben bestehen. Die weiträumige Umleitung für den überörtlichen Verkehr auf der B 75 aus Richtung Rotenburg führt ab Wistedt über die L 142 bis Sittensen, weiter über die L 130 bis zur Kreuzung L 130 / K 41 (in Stade) und schließlich über die K 16 in Richtung Hollenstedt. In Hollenstedt verläuft die Umleitungsstrecke dann auf der L 141 über Dohren bis nach Tostedt zur B 75. Diese Umleitung gilt für beide Richtungen. Bereits auf der A 1 wird aus Richtung Hamburg vor der Abfahrt Hollenstedt und aus Richtung Bremen vor der Abfahrt Sittensen durch entsprechende Schilder auf die Umleitung aufmerksam gemacht. Entlang der B 75, der L 130 sowie an den verschiedenen Kreisstraßen werden Planskizzen aufgestellt, um den öffentlichen Verkehr auf die Vollsperrung der Ortsdurchfahrt Tostedt hinzuweisen.

Die Baukosten von rund 2,65 Millionen Euro werden von der Bundesrepublik Deutschland, der Samtgemeinde Tostedt sowie der Gemeinde Tostedt getragen.

Der Geschäftsbereich Lüneburg der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr bittet alle Verkehrsteilnehmenden und Anliegenden der Umleitungsstrecken um Verständnis für die mit diesen erforderlichen Bautätigkeiten verbundenen Störungen und Beeinträchtigungen.