B 191: Erneuerung der Fahrbahn im Bereich Dannenberg startet am 31. März
Verkehrseinschränkungen voraussichtlich bis Ende September
Ab dem 31. März wird auf der B 191 im Bereich Dannenberg die Fahrbahn erneuert. Die Arbeiten sollen sechs Monate dauern und erfolgen im Sinne des Arbeitsschutzes unter Vollsperrung. Mit Verkehrseinschränkungen ist entsprechend zu rechnen.
Die Bautätigkeiten werden in zwei Bauabschnitten umgesetzt. Der erste Abschnitt ist in drei Bauphasen unterteilt und beginnt aus Richtung Dömitz kommend vor der Kreuzung B 191 / Friedhofsweg / Breese in d. Marsch und endet vor der Kreuzung B 191 / L 256 (Gartower Straße). Parallel zur Fahrbahn wird der Radweg instandgesetzt. Zudem werden die Knotenpunkte B 191 / Friedhofsweg / Breese in d. Marsch und B 191 Rotdornweg / Breeser Weg umgestaltet – dadurch erfolgt auch der Anschluss an das neue Wohngebiet der Stadt Dannenberg.
Der zweite Bauabschnitt, gegliedert in zwei Bauphasen, reicht von der Kreuzung L 256 (Gartower Straße) bis vor die Kreuzung B 191 / B 216. Im Zuge der Arbeiten werden auch die Kreuzung B 191 / Prabstorfer Weg umgestaltet und der Radweg erneuert.
„Die Festlegung der Bauabschnitte und das Umleitungskonzept machen die Maßnahme sehr anspruchsvoll. Daher hat sich die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr intensiv mit der Samtgemeinde Elbtalaue, der Polizei und der Verkehrsbehörde dazu ausgetauscht. Zudem gab es verschiedene Infoveranstaltungen für Anwohnende und Gewerbetreibende, um das Vorhaben umfassend vorzustellen und Raum für Fragen und Anregungen zu geben. Insgesamt war der Behörde wichtig, beste Rahmenbedingungen für das Bauprojekt zu schaffen“, sagt Dirk Möller, Leiter des Geschäftsbereichs Lüneburg der Landesbehörde.
„Straßenbauverwaltung und Samtgemeinde Elbtalaue haben nach meiner Einschätzung, insbesondere durch die frühzeitige Einbindung der Menschen und Betriebe vor Ort, eine gute abgestufte Umleitungsregelung gefunden. Unabhängig hiervon wird es zu Beeinträchtigungen des Verkehrs in und um Dannenberg geben. Ich bitte daher alle, die Bauphase mit Rücksicht und Augenmaß im Sinne eines vernünftigen Umgangs des Miteinanders anzunehmen“, erklärt Jürgen Meyer, Samtgemeindebürgermeister der Samtgemeinde Elbtalaue.
Für den ersten Bauabschnitt sind Umleitungen über Quickborn, Gusborn, die L 256 und von dort auf die B 191 ausgeschildert. Sobald die Kreuzung B 191 / Friedhofsweg / Breese in d. Marsch wieder geöffnet ist, führt die Umleitung über den Friedhofsweg auf die L 256 und von dort auf die B 191. Die Umleitung in Gegenrichtung erfolgt analog.
Im zweiten Bauabschnitt wird der Verkehr innerörtlich über den Breeser Weg und die Jeetzelallee bis zur Kreuzung der B 216 / B 191 bzw. analog in entgegengesetzter Richtung umgeleitet.
Die Baukosten von 4.650.000 Euro werden von der Bundesrepublik Deutschland und der Stadt Dannenberg getragen.
Der Geschäftsbereich Lüneburg der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr bittet alle Verkehrsteilnehmenden und Anliegenden sowie Gewerbetreibenden um Verständnis für die mit diesen erforderlichen Bautätigkeiten verbundenen Störungen und Beeinträchtigungen.
Artikel-Informationen
erstellt am:
20.03.2025
Ansprechpartner/in:
Anica Ebeling
Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
Geschäftsbereich Lüneburg
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