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A 7: Grunderneuerung zwischen Fleestedt und Horster Dreieck

Die Bauarbeiten beginnen nächste Woche (23. KW)


Auf der Autobahn 7 ist ab der nächsten Woche (23. KW) mit Behinderungen zu rechnen. Die Autobahn wird in Fahrtrichtung Hannover zwischen der Anschlussstelle Fleestedt und dem Horster Dreieck nach einer Nutzungsdauer von über 30 Jahren grunderneuert.

Nachdem die vorlaufenden Vermessungsarbeiten für den Autobahnabschnitt im Mai durchgeführt worden sind, werden ab Montag, 2. Juni, zur Vorbereitung der Vollsperrung in Fahrtrichtung Hannover und der Überleitung des Verkehrs auf die Gegenrichtung, Vorarbeiten im Mittelstreifenbereich und den Randbereichen durchgeführt. Aufgrund dessen steht bis zum 7. Juni in Fahrtrichtung Hamburg nur eine Fahrspur zur Verfügung. In Gegenrichtung wird dies im Zeitraum vom 5. bis 7. Juni erforderlich werden. Anschließend wird der Verkehr für beide Fahrtrichtungen auf der Richtungsfahrbahn Hamburg mit jeweils zwei Fahrstreifen geführt.

Im Rahmen der Straßenbaumaßnahme werden die vorhandenen Schutzplanken abgebaut, die Entwässerungseinrichtungen erneuert, der bestehende Fahrbahnaufbau schichtweise durch Fräsen aufgenommen und teilweise bei der Neuherstellung der unteren Fahrbahnschichten wiederverwendet, bevor die oberen Asphaltschichten eingebaut werden.

Parallel zu den Straßenbauarbeiten werden die Brückenbauwerke in diesem Abschnitt saniert. Hierzu zählt u.a. auch die Überführung der Autobahn 250, so dass es während der Bauzeit im Kreuzungsbereich mit der Autobahn 7 zu Verkehrseinschränkungen auf der Autobahn 250 in Fahrtrichtung Hamburg kommen wird.

In der letzten Bauphase werden die neuen Schutzplanken gerammt und die Fahrbahnmarkierung aufgebracht. Danach kann die Umleitung des Verkehrs über die Richtungsfahrbahn Hamburg wieder aufgehoben werden.

Neben der Hauptstrecke wird auch die Anschlussstelle Fleestedt erneuert. Um eine grundhafte Erneuerung der Rampen in der Anschlussstelle durchführen zu können, wird eine kurzzeitige Vollsperrung der Zu- und Abfahrten erforderlich.

Die umfangreichen Bauarbeiten sind erforderlich geworden, da sich der Fahrbahnzustand zusehend verschlechtert hat. Ausschlaggebend dabei sind nicht nur die Querrisse an der Fahrbahnoberfläche, sondern vor allem der nicht mehr intakte Fahrbahnaufbau, der kurzfristig zu größere Schäden führen würde und zeitlich nicht kalkulierbare Vollsperrungen der Autobahn nach sich ziehen würde.

Um die Verkehrsbehinderungen auf ein Mindestmaß zu beschränken, wurde den Auftragnehmern von der Landesbehörde eine sehr kurze Bauzeit vorgegeben, die hohe Einsatzzeiten auf der Baustelle erfordert. Es wird davon ausgegangen, dass die Bauarbeiten im September dieses Jahres abgeschlossen sein werden.

Aufgrund der hohen Verkehrsbelastung werden Behinderungen jedoch nicht zu vermeiden sein. Über verkehrsbeeinträchtigende Maßnahmen im Zusammenhang mit der Anschlussstelle Fleestedt und der Brückensanierung im Zuge der Autobahn 250 bzw. deren Aufhebungen wird rechtzeitig informiert werden.

Der Geschäftsbereich Lüneburg der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr bittet die Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die mit diesen dringend erforderlichen Bautätigkeiten verbundenen Störungen und Beeinträchtigungen.

Presseinformation
Zuständig für den Inhalt dieser Presseinformation:

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Ansprechpartner/in:
Dirk Möller

Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
Geschäftsbereich Lüneburg
Geschäftsbereichsleiter
Am Alten Eisenwerk 2 D
21339 Lüneburg
Tel: (04131) 8305-101
Fax: (04131) 8305-299

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