B 3 | Messeschnellweg/ Mittellandkanalbrücke: Kampfmittelsondierung beginnt -
Sperrungen von Fuß- und Radwegen sowie Halteverbotszone im Stilleweg ab 20. Juni
Voraussichtlich ab Montag, 24. Juni, beginnt die Landesbehörde mit der Sondierung von Kampfmitteln im Bereich der Mittellandkanalbrücke des Messeschnellweges in Hannover. Zur Vorbereitung der Sondierungsarbeiten werden bereits ab Donnerstag, 20. Juni, Halteverbotszonen im Bereich des Stilleweges sowie Sperrungen von Rad- und Fußwegen notwendig.
Die Halteverbotszone betrifft die 12 Parkplätze am Ende des Stilleweges. Diese sollen bereits ab dem 26. Juni wieder zur Verfügung stehen.
Darüber hinaus sind Sperrungen einiger Fuß- und Radwege notwendig. Die Umleitungen haben für den Fuß- und Radverkehr teilweise längere Wege zur Folge. Gesperrt sind die parallel zum Messeschnellweg verlaufenden Fuß- und Radwege:
- Nördlich des Messeschnellweges zwischen Schreberalle und Mittellandkanal. Bereits ab Ende des Stilleweges ist hier kein Zugang mehr möglich.
- Südlich des Messeschnellweges zwischen Mittellandkanal und Pasteuralle
Umleitungen sind ausgewiesen.
Die Landesbehörde bittet alle Betroffenen um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen.
Hintergrund:
Die aktuell laufenden Kampmittelsondierungen stehen im Zusammenhang mit dem Neubau der Mittellandkanalbrücke im Zuge des Messeschnellweges (A 27/ B 3).
Die vorhandene Brücke wurde im Jahr 1967 erbaut und ist rund 93 Meter lang. Sie hält den zunehmenden Belastungen durch den gesteigerten Individual- und Schwerverkehr nicht dauerhaft stand und muss ersetzt werden.
Artikel-Informationen
erstellt am:
18.06.2024
Ansprechpartner/in:
Andreas Moseke
Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
Öffentlichkeitsarbeit
Göttinger Chaussee 76 A
30453 Hannover