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B 243 (Herzberg): Hauptverkehrsadern für Pkw wieder frei

Restarbeiten bis Ende Oktober - Am Sieberdamm ab 30. September offen


Seit Dienstag rollt der Verkehr in Herzberg am Harz wieder. Die Sperrungen auf den beiden Hauptverkehrsadern B 27 und B 243 durch die Ortsdurchfahrt konnten bereits für den Pkw-Verkehr zurückgenommen werden. Einzig der Schwerlastverkehr wird noch aufgrund der Restarbeiten bis zum endgültigen Abschluss der Maßnahme die Umleitung in Kauf nehmen müssen.

Vor zwei Jahren, Ende August, begann die Gemeinschaftsmaßnahme der Stadt Herzberg am Harz mit der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Goslar. Die Gesamtbaumaßnahme verlief auf der Bundesstraße 243 von der Anschlussstelle Mühlenberg in beiden Fahrtrichtungen durch Herzberg am Harz und endete im Kreuzungsbereich der Bundesstraßen 27 und 243, dafür wurden insgesamt 2,5 Jahre Bauzeit eingeplant. Zwei Monate früher als ursprünglich kalkuliert, konnte der Teilbereich in der Ortsdurchfahrt Herzberg am Harz am Dienstag, den 24. September wieder für den Pkw-Verkehr mit leichten Einschränkungen freigegeben werden.

Während der gesamten Bauzeit standen die bauausführende Firma und die Bauherrenvertreter der NLStBV und der Stadt Herzberg am Harz mit den Städtischen Betrieben Herzberg am Harz, Harzenergie, EWE, der extern beauftragten Bauüberwachung und der Bauoberleitung gemeinsam immer montags im Baubüro für Fragen und Sorgen der Bevölkerung zur Verfügung.

Neben dem eigentlichen Baugeschehen und den damit verbundenen Verkehrsführungen, bei denen auch unkalkulierbare Herausforderungen entstanden, wie unerwartete Leitungen im Untergrund, wurde die Straßenverkehrsbehörde des Landkreises Göttingen immer wieder mit neuen Umplanungen und Anforderungen konfrontiert. Als Ansprechpartnerin des Landkreises hatte Ulrike Stahmann, für die es die letzte Großbaumaßnahme vor der Pensionierung war, für alle Beteiligten immer ein offenes Ohr. Das Projekt stellte noch mal eine Herausforderung dar, sowohl in der Bauabwicklung als auch bei den vielen Verkehrskonzepten, die es zu entwickeln und zu realisieren galt. Das habe ihr viel Spaß gemacht. Auch NLStBV-Bauingenieur Kai Bauerochse, der das Projekt von Anfang an betreut, war sehr zufrieden mit der stets guten Zusammenarbeit und Kommunikation.

„Alle Beteiligten haben hier wirklich sehr gut zusammengearbeitet“, betont auch Frank Rüffer, stellvertretender Geschäftsbereichsleiter der NLStBV in Goslar, „der Dialog zwischen den Behörden und den Firmen war beispielhaft.“

„Auch wenn wir insbesondere während der Sperrung des Landgrabens vor einigen Herausforderungen standen, gab es weit weniger Probleme, als zu Beginn von vielen befürchtet wurden“, so Herzbergs Bürgermeister Christopher Wagner.

Ausblick Restarbeiten:

Geringfügige temporäre Verkehrseinschränkungen sind noch für die Restarbeiten im Oktober erforderlich. So wird in der Ortsdurchfahrt Herzberg am Harz im Kreuzungsbereich der B 27 / B 243 die Schutzeinrichtung erneuert, die Brückenkappe der Sieberbrücke in Fahrtrichtung B 27 wird saniert und die Markierungsarbeiten in der Ortsdurchfahrt sowie die teilweise Erneuerung der Großbeschilderung werden noch fertiggestellt.
Diese Arbeiten werden unter Aufrechterhaltung des Verkehrsflusses ausgeführt, der Verkehr wird auf einer Fahrbahn an dem jeweiligen Baustellenbereich vorbeigeführt. Die Sperrung „Am Sieberdamm“ wird voraussichtlich am Montag, den 30. September aufgehoben.

Die Erneuerung der Schutzeinrichtungen auf der Freien Strecke von Herzberg am Harz bis Mühlenberg dauert voraussichtlich bis Ende Oktober 2024. Die damit verbundenen Verkehrseinschränkungen werden durch eine gesonderte Pressemitteilung bekanntgegeben.

Die Gesamtkosten des Großprojekts belaufen sich auf rund 10 Millionen Euro.

Die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Goslar und die Stadt Herzberg am Harz bedanken sich bei allen Verkehrsteilnehmern, Anwohnern im Baustellenbereich sowie den Anwohnern in den betroffenen Umleitungsstrecken und den Gewerbebetreibenden für ihre Geduld und Rücksichtnahme.

Presseinformation Bildrechte: NLStBV

Artikel-Informationen

erstellt am:
26.09.2024

Ansprechpartner/in:
Anna Heinichen

Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr
Geschäftsbereich Goslar
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Am Stollen 16
38640 Goslar
Tel: (05321) 311-172
Fax: (05321) 311-199

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